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Ausbaupläne der Nahwärmegenossenschaft verdichten sich

Werden auch Hürup-Süd und Maasbüll bald mit nachhaltig erzeugter Wärme beliefert? Aktuell sieht es ganz danach aus als ob auch hier bald die „unser Dorf, unsere Wärme“ Schilder stehen werden. Nach den gut besuchten Infoveranstaltungen im November (Bericht dazu: siehe hier) wurden viele Einzelgespräche mit potentiellen Anschlussnehmern geführt. Die Vorteile der Nahwärme über die rein ehrenamtlich geführte Boben Op Nahwärmegenossenschaft haben schon viele überzeugt, die umweltfreundlich, komfortabel und kostengünstig beliefert werden möchten. 

In Hürup-Süd haben sich zum jetzigen Zeitpunkt bereits rund 30 Anschlusswillige für die Nahwärme ausgesprochen. In Maasbüll sind es rund 60 Anschlusswillige. Zunächst können hiervon jedoch nur die Anschlussnehmer nördlich der Bahntrasse berücksichtigt werden, da das Genehmigungsverfahren der Bahntrassenquerung mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Die Genossenschaft hat nun einen Businessplan für die beiden Vorhaben erstellt, der als Grundlage für Finanzierungsgespräche mit der Bank dient. Bei positivem Bescheid können anschließend die Wärmelieferverträge abgeschlossen und die nächsten Planungsschritte beauftragt werden.

Wichtig: Weitere Interessenten aus den beplanten Bereichen können zum jetzigen Planungsstand noch mit berücksichtigt werden. Denn: Je dichter das Netz, desto besser für alle Anschlussnehmer: weniger Verluste, angemessene Investitionen, kürzere Wege. Interessenten werden gebeten einen kurzen Fragebogen auszufüllen oder sich direkt an Ralf Schmidt, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., zu wenden.

Dass Nahwärme oft günstiger ist, als weiter in eine eigene Anlage zu investieren, hat dabei ein Vergleich der Vollkosten gezeigt, den Boben Op erstellt hat, um die Transparenz zu erhöhen. Ein Musterangebot und eine Übersicht typischer Investitions- und Verbrauchskosten sind ebenfalls als Download auf der Website hinterlegt.